JIK 2012 |
Written by Alex L. | |||
Wednesday, 28 November 2012 14:18 | |||
Am 24. und 25. November war es einmal wieder soweit. Der legendäre JIK-Jam in Köln rief die Freestyle Gemeinde zusammen. Das traditionell auf dem Gelände der Sporthochschule Köln stattfindende Turnier, erfreute sich auch dieses Jahr wieder über regen Zuspruch und über 30 Spieler aus Deutschland, Italien und Israel fanden den Weg in die Karnevalshauptstadt. Neben der deutschen Meisterschaft ist der JIK-Jam das einzige regelmäßig ausgetragene Turnier in Deutschland, bei dem die Kategorie Open Pairs gespielt wird und die Teams nicht aus einem Hut gezogen werden. Aufgrund dieser Tatsache konnten sich hier eingespielte Teams präsentieren, die ihre Routines oftmals lange im Voraus ausarbeiten und das Niveau deshalb wieder einmal besonders hoch hielten. Um den Freestylern neben dem Turnier auch noch genügend Zeit zum Jammen zu geben, wird in Köln traditionell auf die Austragung der Kategorie Open Coop verzichtet, was möglicherweise einer der Gründe für die große Beliebtheit des Turniers ist. Das Halbfinale wurde Samstags in zwei Pools mit jeweils acht (Pool A), beziehungsweise sieben (Pool B) Teams gespielt, von denen jeweils die besten vier in das Finale, das Sonntags stattfand, einzogen. Der Samstagabend wurde wie gewohnt mit kulinarischen Kölschen Spezialitäten und viel zu kleinen Bier begonnen, um später noch ausgiebig zu kickern,zu musizieren und natürlich zu tanzen. Für die Kölner Freestyler, die den JIK jedes Jahr aufs Neue mit großer Hingabe organisieren, war es dieses Mal allerdings in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Turnier. Einer der Gründe hierfür ist, dass Sie den JIK dieses Jahr zum letzten Mal in der gewohnten Konstellation organisieren werden, da einer der Gründer(Väter) des JIK, Sascha Scherzinger, die Stadt verlassen wird, um mit seiner Familie in Freiburg zu leben. Den Abschied versüßten sich die Kölner Sascha Scherzinger und Harald Skomroch jedoch indem sie mit einer unglaublich dynamischen und kreativen Routine die scheinbar unendliche Siegesserie des Italieners Manuel Cesari brachen und den Sieg erringen konnten. Drei Jahre in Folge hatte dieser mit verschiedenen Partnern den Wettkampf gewonnen. Für Sascha S. war dies sicherlich ein gelungener Abschluss seiner sportlichen Laufbahn in Köln. Ein weiterer Grund zum feiern für die Kölner war die Verleihung des Spirit Preises, der nach jedem Turnier an den Spieler verliehen wird, der den Geist des Turniers widerspiegelt. Von den Spielern wurde hierfür der Hauptorganisator und JIK Gewinner Heinz Harald Skomroch auserkoren, dessen aufopfernde Arbeit bei der Vorbereitung des Turniers und sein kontinuierliches Engagement im deutschen Freestyle Verein hier gewürdigt wurde. Doch auch für die angereisten Karlsruher gab es genügend Grund zum feiern. Auf den Plätzen 2-5 war jeweils mindestens ein Karlsruher vertreten. An den Karlsruher Florian Hess und den Italiener Manuel Cesari ging der zweite Platz, dicht gefolgt von den beiden Karlsruhern Alexander Leist und Freddy Finner, die den dritten Platz erreichten. Den sportlichen Geist des Freestyle Frisbees drückte der dreimalige Gewinner des JIKs, Manuel Cesari am Ende des Turniers treffend aus, als er sagte: „...Trust me, I am more happy this year that I lost, than the last years I have won..." In diesem Sinne freuen sich die Karlsruher auf das nächste Turnier und noch viel schöne Jams mit Freestylern aus der ganzen Welt.
Weitere Fotos unter: http://www.facebook.com/media/set/?set=a.526654584013347.124619.100000064293905&;type=1 http://www.facebook.com/media/set/?set=a.279854538784009.45484.100002783955236&;type=3
ErgebnisseFinale: EX AI DIF Total 1. Harry + Sascha 16,0 12,1 12,1 40,2 2. Manu + Flo 16,8 12,0 10,8 39,6 3. Alex + Freddy 15,8 10,7 11,1 37,6 4. Sash + Carsten 14,8 10,5 10,2 35,5 5. Robert + Ilka 14,4 8,8 10,9 34,1 6. Waldi + Woo 10,6 10,8 11,7 33,1 7. Kolja + Mördi 11,6 9,6 9,6 30,8 8. Raphi + Toby 8,8 6,9 8,0 23,7
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Danke fuer den Artikel Alex....fuehlt sich jetzt an, als waere ich dabei gewesen.....
Naja...fast....sniff
ist, dass ihr alle wieder gekommen seid!
Bei nächsten Mal reise ich von Süden her an
Sascha